Dreharbeiten der WDR-Sendung Quarks
In unserer Praxis wurden kürzlich Dreharbeiten der WDR Wissenschaftssendung Quarks des WDR zur 5G-Mobilfunk-Strahlung durchgeführt. Für dieses Experiment wurde unser neuer 3T-Magnetresonanztomograph verwendet. Mit diesem MRT sind sehr gute und hochaufgelöste 3D-Strukturaufnahmen des Gehirns möglich. Aber darüber hinaus können mit diesem Gerät auch Hirnfunktionen nach wissenschaftlichen Standards durchgeführt werden. Dieses Verfahren wird auch als funktionelle Magnetresonanztomographie oder auch fMRT bezeichnet. Damit lassen sich Aktivierungen des Gehirns, wie sie beispielsweise bei der Bewegung eines Fingers oder beim Sehen auftreten, einzelnen Hirnarealen zuordnen.
Auch wenn so ein Beitrag in einer Wissenschaftssendung recht kurz erscheint, ist es ein kompletter Tag, der für eine solche Sendung eingeplant werden muss.
Hirnaktivierungen, wie sie bei der Kontrollmessung gefunden wurden. Aktiviert wurde das Gehirn mit bewegten Linien. Die Aktivierungen (gelb) lagen genau in den Regionen der Großhirnrinde (V5, rot), die für die Verarbeitungen von Bewegung zuständig sind.
Zu welchen systematischen Aktivierungen der Mobilfunk geführt hat, wird in der ARD-Mediathek verraten. Viel Spass beim Anschauen.
Hier geht es zur Sendung: WDR Quarks Mobilfunkstrahlung: Ein Selbsttest